Skandinavische Spezialitäten: Filme aus dem Norden

Begonnen von filmtiger, 05. März 2023, 10:59

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Der Venuseffekt (2021)

Liv ist Anfang 20 und arbeitet in der Gärtnerei ihrer Familie in der Provinz, als sie sich unverhofft in die temperamentvolle Andrea verliebt, die vorübergehend Zuflucht vor dem Alltagsstress in einem Wohnwagen in der Apfelplantage ihres Onkel gefunden hat. Liv ist noch dabei, sich von ihren Eltern abzunabeln, als Andrea in ihr Leben platzt. Eine unerwartete Entwicklung in ihrer Familie befeuert Livs Identitätskrise zusätzlich, bis sie versteht, dass Liebe und Familie in vielen Formen existieren können.

"Der Venuseffekt" ist eine romantische Komödie, die vom Mut handelt, einander und sich selbst zu lieben - eine lustige und warme Erzählung über Familien und darüber, wie man in der Liebe zu sich selbst finden kann.

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Das Paradies brennt (2023)

Die Mutter ist wieder einmal verschwunden, also schmeißt die16-jährige Laura den Haushalt, kümmert sich um ihre pubertierende Schwester Mira und die kleine Steffi. Es ist Sommer. Die Mädchen leben in einer Arbeitersiedlung, jeder scheint sie zu kennen. Treffen mit Freundinnen im Park, die erste Zigarette, Beutezüge im Supermarkt. Doch als das Sozialamt einen Besuchstermin ankündigt, muss Laura jemanden finden, der sich als ihre Mutter ausgibt, sonst werden die Geschwister getrennt und in Pflegefamilien untergebracht.

Ein Lebensgefühl von Freiheit und Anarchie trifft auf harsche soziale Realität. Das Aufwachsen wird zur emotionalen Achterbahnfahrt. Die Kamera versucht, Schritt zu halten mit diesen Heldinnen, die in den Tag hineinstürmen. Wenn die Schwestern miteinander toben, tanzen, sich nachts aneinanderkuscheln, scheint das Leben ein einziges Spiel zu sein. Aber was tun, wenn das Waschpulver ausgegangen und kein Geld für neues da ist?

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Oslo - Kopenhagen (2020)

Linn und Ingvar betreiben ein florierendes Inkassobüro in Oslo. Ingeborg arbeitet als Bilanzbuchhalterin für Linn und ist sowohl fleißig als auch ergeizig. Zur Belohnung lädt Linn sie und ihren Lebensgefährten Tom auf eine kleine Luxus-Vergnügungsfahrt mit der Dänemarkfähre nach Kopenhagen ein.

Linn wünscht sich schon seit Langem ein Kind, aber es hat nicht funktioniert. Auf der Überfahrt stellt sie Ingeborg eine ungewöhnliche Frage, die alle Beziehungen stark unter Druck setzt.

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Høst - Autumn Fall (2015)

Oslo im Herbst. Ingvild - Stage-Managerin am Nationaltheater - hat künstlerische Ambitionen und ist auf der Suche nach einer neuen Richtung in ihrem Leben. Sie kann Schauspieler nicht leiden, rutscht aber dennoch in Beziehungen zu zwei extrem unterschiedlichen Bühnenkünstlern. Jeppe ist ein bekannter Schürzenjäger und Draufgänger, der seine beste Zeit hinter sich hat. Hans hingegen ist ein vielversprechendes Talent, aber auch ein ziemlicher Softie. Ingvild begibt sich auf eine holprige Reise, die ihr Leben für immer verändern wird.

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Kinder der Natur (1991)

"Mama Gógó" handelt von Gógó, einer älteren Dame, bei der Alzheimer diagnostiziert wird, und der Reaktion ihres Sohnes und seiner Familie auf ihre Kranheit. Während Gógó sich permanent in Schwierigkeiten bringt, wie es nur ein Mensch mit Alzheimer vermag, kämpft der Sohn - ein Regisseur - nach dem Kino-Flop seines Films "Kinder der Natur" mit finanziellen Problemen. Da Gógós Erkrankung fortschreitet, beschließt die Familie, sie in ein Pflegeheim zu stecken - womit Gógó und ihr verstorbener Gatte ganz und gar nicht einverstanden sind. Der Regisseur ist in finanziellen Dingen von anderen abhängig und verkauft schließlich die Wohnung und wertvolle Gemälde seiner Mutter, um über die Runden zu kommen.

"Mama Gógó" zeigt die tragikomische Seite von Alzheimer; die Schwierigkeiten und Konflikte der Verwandten werden auf einzigartige Weise in der Mutter-Sohn-Beziehung nachgezeichnet. Gleichzeitig persifliert Friðrik Þór Friðriksson ("Engel des Universums") das politische Umfeld Islands, das sein filmisches Schaffen beeinflusst hat - im Guten wie im Schlechten.

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Mama Gógó (2010)

"Mama Gógó" handelt von Gógó, einer älteren Dame, bei der Alzheimer diagnostiziert wird, und der Reaktion ihres Sohnes und seiner Familie auf ihre Kranheit. Während Gógó sich permanent in Schwierigkeiten bringt, wie es nur ein Mensch mit Alzheimer vermag, kämpft der Sohn - ein Regisseur - nach dem Kino-Flop seines Films "Kinder der Natur" mit finanziellen Problemen. Da Gógós Erkrankung fortschreitet, beschließt die Familie, sie in ein Pflegeheim zu stecken - womit Gógó und ihr verstorbener Gatte ganz und gar nicht einverstanden sind. Der Regisseur ist in finanziellen Dingen von anderen abhängig und verkauft schließlich die Wohnung und wertvolle Gemälde seiner Mutter, um über die Runden zu kommen.

"Mama Gógó" zeigt die tragikomische Seite von Alzheimer; die Schwierigkeiten und Konflikte der Verwandten werden auf einzigartige Weise in der Mutter-Sohn-Beziehung nachgezeichnet. Gleichzeitig persifliert Friðrik Þór Friðriksson ("Engel des Universums") das politische Umfeld Islands, das sein filmisches Schaffen beeinflusst hat - im Guten wie im Schlechten.

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Detektor (2000)

"Detektor" ist die Geschichte von Daniel Jor, der gerade sein Psychologie-Studium abgeschlossen hat. Daniels Vater starb vor seiner Geburt, und seine Mutter hört nicht auf, ihn zu behüten. Obwohl er bald 30 wird, besteht sie darauf, dass er zu Hause wohnen bleibt. Wenn Daniel nicht gerade versucht, sich aus ihrer Umarmung zu befreien, widmet er sich mit seinem besten Freund Ronny ihrem gemeinsamen Hobby: Sie suchen den Erdboden mit einem Metalldetektor ab.

Eines Tages finden sie ein Halsband, in das der Name "Janne" eingraviert ist - es wird Daniels Leben auf den Kopf stellen. Seine Landkarte passt nicht mehr zum Terrain, ganz egal, ob es nun die Liebe oder seine eigene Vergangenheit betrifft. Überall scheinen Hunde begraben zu liegen.